Anfang & Historie

Rudolf Steiner
Der deutsche Begründer der Anthroposophie wurde am 27.2.1861 in Kraljevec (Ungarn) geboren.
Er gab naturwissenschaftliche Schriften Goethes heraus und versuchte mit besonderer Betonung der Intuition, eine Wissenschaft des Übersinnlichen philosophisch zu begründen.
Steiner wies dabei neue Wege in der Eurythmie, Schauspielkunst (Mysteriendramen), Baukunst, Malerei und Plastik auf. Durch seine Arbeit schuf er die Idee für die „Dreigliederung des sozialen Organismus“ („Die Kernpunkte der sozialen Frage“ 1919). Auch gehen die Gründungen der Waldorfschulen und der Anthroposophischen Gesellschaft auf ihn zurück.
In Dornach bei Basel starb der Forscher und Denker am 30.3.1925.
Werke
„Die Philosophie der Freiheit“
„Goethes Weltanschauung“
„Das Christentum als mystische Tatsache“
„Theosophie“
Erste Waldorfschulen
Bereits 1919 konnte die erste Waldorfschule mit 12 Lehrern und 256 Kindern (in 8 Klassen) eröffnet werden. Die Idee kam von dem Direktor der Waldorf-Astoria Zigarettenfabrik.
Er wollte eine Schule für die Kinder der Fabrikarbeiter eröffnen und wandte sich an Rudolf Steiner um bei dem Aufbau Hilfe zu erhalten.